“Friends”: Friendship never ends
Jimmy Kimmel wird als jener geschafft, der eine Mini-Reunion von “Friends” hingekriegt hat. Aber eigentlich ist er bei weitem nicht der erste.
Die Welt steht gerade Kopf, weil US-Talkmaster Jimmy Kimmel es geschafft hat, einige der Stars der Neunziger-Kult-Comedy “Friends” wieder zu vereinen – namentlich Jennifer Aniston, Lisa Kudrow und Courtney Cox. Die Umsetzung der Mini-Reunion haperte zwar etwas und polarisierte, aber ein kleines Highlight ist’s trotzdem.
Immer wieder wurde der ehemalige “Friends”-Cast in den letzten Jahren auf eine Reunion angesprochen. Die Darsteller sind wahrscheinlich schon so genervt, dass schon allein aus Rache keine Wiedervereinigung zustande kommt. Was aber nicht heißt, dass Aniston, Cox, Kudrow, David Schwimmer, Matthew Perry und Matt LeBlanc auf Kriegsfuß miteinander stehen würden – im Gegenteil: Friendship never ends bekanntlich, und so unterstützten sich die Real Life-Friends in den vergangenen Jahren wiederholt bei ihren Projekten. Um diese zu pushen, klar, aber auch, weil sie sich so lieb haben. Daran glaub ich gant fest. Es ist schön zu sehen, dass Schauspieler nicht nur vor laufenden Kameras nett zu einander sind.
Ich hab für euch mal einen kleinen Überblick der Mini-Reunions der “Friends” der letzten Jahre zusammengestellt. Da wird man ganz schön melancholisch – und kommt nicht umhin zu erkennen, dass nur sehr wenige Sitcoms der Gegenwart eine ähnliche starke Chemie zwischen den Darstellern aufweisen können wie “Friends” seiner Zeit. “How I Met Your Mother” vielleicht. Aber nicht mal die so ganz.
Plus: Courtney Cox in Lisa Kudrows “Web Therapy”
David Schwimmer führte bei zwei Folgen von “Joey” Regie
Matt LeBlancs Spin-Off von “Friends” James Michael Tyler (Gunter) war Gast bei Matt LeBlancs “Episodes” (nachdem Le Blanc vergeblich versucht, seine ehemaligen Friends-Kollegen zu einem Gastauftritt in seiner TV-Serie zu überreden)