Mad Men: Flower Power begins!
“Mad Men” ist nicht nur bekannt für seine scharf gezeichneten Charaktere, die detailgetreue Wiederbelebung der Sixties, die hochtalentierten Schausieler, die intelligenten Dialoge, die langsame Erzählweise, den Kurven von Christina Hendricks und die gute Ausstattung von John Hamm, sondern auch für die Promo-Ads, die Jahr für Jahr die kommende Season ankündigen.
Und auch, wenn Ads per se was Cooles, was Anziehendes haben (und manchmal mehr versprechen, als die Staffel letztendlich halten kann), so schafft es “Mad Men” doch, die Serienkonkurrenten (auch) in diesem Bereich weit hinter sich zu lassen. Jahr für Jahr präsentiert uns der Sender AMC Ads und Trailer, die perfekt die Stimmung der kommenden Season einfangen. Und uns sehr, sehr, sehr neugierig auf Mehr machen.
So auch die Ads für die aktuelle siebte und finale Staffel, die seit 13. April in den USA wie immer äußerst erfolgreich läuft. Die Staffel beginnt im Jahr 1969 und endet mit 1970 (es war von Beginn an geplant, die Serie nur in den Sixties spielen zu lassen). Und man merkt es auch an den Fotos: Flower Power zieht ins “Mad Men”-Land und verführt unsere Helden zu der einen oder anderen Modesünde. Tolle Idee außerdem, Fotos der Figuren in Original-Sixties-Ads zu integrieren. Das schreit nach Poster!!
Die Handlung selbst handelt zu Beginn der Staffel um den Split zwischen New York und Los Angeles, der innerhalb von Sterling, Cooper & Partner am Ende der sechsten Season beschlossen wurde.
Die siebte Staffel von “Mad Men” besteht aus 14 Folgen, wird aber in zwei Teile (zu je 7 Episoden) ausgestrahlt werden. Der erste Teil steht unter dem Titel “The Beginning”, während der zweite Teil, der das Serienfinale beinhaltet, den Untertitel “The End of an Era” tragen wird.
(c) aller Bilder: AMC
About the Author
Manuel Simbürger Ich bin freiberuflicher Journalist in Österreich (I’m a freelance journalist in Austria) – und wie das bei Journalisten so ist, schreibe ich über alles (naja, fast alles) lieber als über mich selbst. In meinem Fall: Kultur, Pop, Popkultur – und alles, was dazwischen liegt. Weil man Lifestyle, Musik, Film, TV, Gesellschaftskritik, Politik und Gossip nun mal nicht trennen kann. Weil Populärkultur der Spiegel der Gesellschaft ist. Und weil ich als Journalist der Gesellschaft einen Spiegel vorhalten will. Man könnte auch sagen: Popkultur mit Niveau. Infotainment vom Feinsten.
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