Popfensters Hot 50
Das britische Gay-Magazin ATTITUDE, das tatsächlich in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist (wie es halt auch eigentlich sein soll), gehört nicht nur zu den wichtigsten Gay-Medien weltweit, sondern auch zu den führenden Lifestyle-Magazinen für Männer. Stars lassen sich in regelmäßigen Abständen halbnackt am Cover ablichten, aber Attitude ist auch bekannt dafür, (sexy) Talente erst zu Stars zu machen.
Man merkt es schon: Attitude geizt nicht mit nackter Haut und den größten Hunks der Gegenwart. 2013 gab es dann auch folgerichtig das erste Mal die “Attitude HOT 100″: Leser konnten abstimmen, welche Typen aus Musik, Film, Fernsehen, Sport und Pornos sie am sexiesten finden. Kurz: Was die “FHM HOT 100″ für die Hetero-Männer und die People Magazine-”Sexiest Men Alive”-Wahl für die weiblichen Mitmenschen unter uns, ist die “Attitude HOT 100″ für schwule Männer.
Die Top 10 der Attidude-Leser im Jahr 2014:
10. Russel Tovey
9. Zayn Malik
8. Duncan James
7. Chris Mears
6. Harry Judd
5. Dan Osborne
4. David Beckham
3. Zac Efron
2. Shayne Ward
1. Tom Daley
Und wie die Wahl weltweit Wellen schlägt! Denn über nichts kann man sich so sehr aufregen, über nichts sind die Meinungen so geteilt wie bei diversen Hot-Listen. Und klar, ganz nachvollziehen kann auch ich die 2014er-Wahl der tausenden von Attitude-Lesern, die im August veröffentlicht wurde, nicht: Russel Tovey zum Beispiel wäre bei mir irgendwo zwischen Platz 100 und Platz 90 zu finden (wenn überhaupt), aber niemals auf Platz 10. Chris Mears auf Platz 7 finde ich ebenso übertrieben und wieso Harry Styles überhaupt in der Liste zu finden ist, verstehe ich sowieso nicht. Tom Daley, trotz unbestreitbarem Hottie-Faktor, hätte ich nicht auf den ersten Platz gewählt. Dafür wären bei mir Channing Tatum, Lee Ryan, Jake Gyllenhaal, Jensen Ackles und natürlich Ryan Gosling viel weiter vorne zu finden. Viel weiter vorne. Viel, viel.
Und wenn wir schon bei meiner Meinung sind (über die ich auf dieser Seite natürlich ewig schwadronieren darf): Ich mag ja Ranking-Listen aller Art, und wenn es in einer auch noch um fesche Männer geht, dann noch mehr. Weshalb ich mich entschlossen hab, meine eigene HOT-Hunk-Liste zu erstellen. Wobei ich mich auf 50 Typen beschränke, weil ganz ehrlich: 100 sind schon eine Mords-Hackn. Und auf eine detaillierte Position-Ranking verzichte ich auch, sonst sitz ich nächste Woche noch hier (wobei, ich kann mir eine schlimmere Arbeit vorstellen, als über fesche Typen nachzudenken).
Zu meiner Verteidigung zum Nicht-Detail-Ranking: Ich hab’s versucht. Aber zwischen Zac, Eliad, Julian, Jensen, Sido und Andi kann man sich einfach nicht entscheiden. Und vielen mehr. Weil die Welt halt schön ist. Manchmal zumindest.
Also, genug dem chit chat – ihr wollt doch auch nur fesche Männer sehen. An alle Hetero-Leser: Sorry Aber vielleicht könnt ihr euch hier ja die eine oder andere Anregung finden.
Hier sind meine HOT 50 aus Film, TV, Musik, Sport, Fashion & Porn:
(und ja, zugeben: Ich hab eine bestimmtes Beuteschema…)
Plätze 50 – 41 (willkürliche Reihenfolge):
Chris: “Wien – Tag und Nacht” war abgrundtief schlecht, da lässt sich nix rütteln. Ich hab’s probiert, wollte auch hip sein, aber es ging einfach nicht. Da ist eine Ice Bucket Challenge ja schon angenehmer. Aber da gab’s einen, der ließ mich, zumindest in den ersten zwei Wochen, trotzdem immer wieder einschalten: Chris heißt er (nur Chris, so wie Cher), und er war schon überaus süß. So süß, dass er in der Reality-Soap auch die Rolle des Frauenhelden inne hatte. Wenigstens hier ist ATV mal ein gutes Casting gelungen.
Tom Hardy: Hardy, der ultimative tough-guy actor, liebt nichts mehr, als sich mit Haut und Haar in seine Rollen zu werfen. Mit vollem Körpereinsatz sozusagen, was bei seinem Aussehen nicht von Nachteil ist. Sogar, wenn er auf der Leinwand so richtig abgefuckt aussieht, schafft er es immer noch, total umwerfend auszusehen. Noch nie war Bane, der Batman-Gegner, sexier – sogar mit Maske!
Rafael Alancar: Strong-minded. Dominant. Latino. Gute, sehr gute, Vorzüge. Männlicher Hintern-Pedant zu Jennifer Lopez. Danke.
Aaron Paul: Und wieder so ein gefährlicher Bad Boy. Für Hitzköpfe, die ja eigentlich alles richtig machen wollen, aber es einfach nicht hinbekommen, hat man immer ein Herz. Aaron Paul war in “Breaking Bad” der einzige, der Bryan Cranston das Wasser reichen konnte. In “Speed” machte er auch eine gute Figur. Ich möchte seine BITCH sein. So, jetzt ist es raus.
Ian Somerhalder: Der Star aus “Lost” und “Vampire Diaries” begleitet uns nun bereits schon einige Jahrzehnte, schaut aber immer noch so aus wie vor 10 Jahren! Vielleicht ist er ja wirklich untot… macht auch nix, ich nehm in trotzdem. Oder gerade deshalb. Tipp: “Rules of Attraction” anschauen!
Tom Daley: Ich kann absolut nachvollziehen, wieso Tom von den Attiude-Lesern auf Platz 1 gewählt wurde – auch wenn er bei mir doch um einige Plätze dahinter liegt. Ich hab mich nie für Schwimmsport interessiert (okay, tu ich auch jetzt nicht), aber seit Tom Daley ist dieser Sport wenigstens auf meinem Radar. Diese Muskeln, dieses Lächeln, diese Augen – der ultimative Toyboy.
Darren Criss: Zugegeben, so richtig gefällt mir Darren nur mit Gelfrisur und gestriegelt, so “Glee”-mäßig halt. Aber das ist okay. Auch wenn er beim Performen manchmal über die Stränge schlägt, seinem Enthusiasmus und den riesengroßen, treuen Augen kann man sich nur sehr schwer entziehen. Wenn er am Piano einen Schmachtfetzen singt, dann hört das eigene Herz sowieso auf zu schlagen. Dass Blaine und Kurt irgendwann mal glücklich werden, daran glauben “Glee”-Fans eh nicht mehr. Dann soll der Darren eben zu mir kommen. Dass er als Hetero keine Angst vor Homoerotik hat, hat er ja schon paarmal in “Glee” bewiesen – wenn auch leider erst viel zu wenig.
Jacob Artist: Und gleich nochmal Glee: Dass all die Newbies aus Season 4 nicht mehr dabei sind, ist mir nur mehr als Recht. Nur bei Jacob Artist ist’s echt schade – denn hier ist der Name Programm: Der Junge kann schauspielern genauso wie tanzen und singen und lieferte der Serie einen Schuss Sexyness, die sie dringend nötig hatte (trotz Darren Criss, sorry!). Wer jetzt noch an Jacob und seiner Sexyness zweifelt, der sollte sich auf Youtube mal ganz schnell seine Performance von “Nasty Rythm Nation” anschauen.
Ben Cohen: Was kann man an Ben Cohen nicht mögen? Der wohl coolste und homoerotischste Rugby-Player auf Gottes Erden. Ich denke nicht, dass irgendjemand in Slips so sexy aussieht wie Ben (okay, abgesehen von Eliad Cohen). Ein richtiger Teddybär, an den man sich rankuscheln möchte. Der aber auch gleich dem Nächsten eine reinhaut, wenn der einem blöd kommt. Außerdem: Wenn eine beliebte Google- Suchanfrage “Ben Cohen Bulge” heißt, dann lässt das auf Großes hoffen …
Ryan Kwanten: Ryan ist in der Kult-Vampir-Saga “True Blood” der mit Abstand schärfste Typ – und wer diese Serie kennt, weiß, was das heißt. Und dass man sich in Sachen Hottiness unter zahlreichen Vampiren mehr als behauptet, spricht auch für sich. Die lang erwartete Erotik-Szene zwischen Vampir Eric und Dorftrottel Jason gehört zu den “most talk about”-Highlights der siebten und finalen Staffel.
Plätze 40 bis 31 (in willkürlicher Reihenfolge):
Oliver Mösch: Dieser Makler könnte mir alles verkaufen. Oliver Mösch hat Charme und ist stolzer Glatzenträger, etwas, das ihn unwiderstehlich macht (zumindest für mich). “Mieten, kaufen, wohnen” ist ja nicht unbedingt das Programm, das man sehen muss. Aber Mösch macht sogar das Verkaufen von Wohnungen sexy.
Matt LeBlanc: Es gibt Männer, die werden immer fescher, je älter sie werden. Wobei, okay, um ehrlich zu sein: Den Hottie-Höhepunkt erreichte Matt LeBlanc als Joey in den finalen “Friends”-Jahren. Mittlerweile aber, nach ein paar Jahren, in denen er sich ziemlich gehen ließ, ist er recht nah an seiner alten Sexyness dran und hat sich zum ultimaten DILF entwickelt. Schon allein deshalb: “Episodes” unbedingt zur DVD-Sammlung hinzufügen!
Gerard Butler: Die aktuelle Lockerl-Frisur sollte er sich nochmal durch den Kopf gehen lassen. Ansonsten: passt alles. Der Action/Rom-Com-Star (das muss man mal miteinander verbinden!) gehört zu den männlichsten Männern Hollywoods. Einer, der draufhauen kann genauso wie romantische Liebesgedichte ins Ohr flüstern.
Justin Timberlake: Eigentlich ist Justin, zumindest, was sein Äußeres angeht, ein Durschschnitts-Typ und würde, wäre er halt nicht Timberlake, auf der Straße wohl nicht weiter auffallen. Timberlake aber verbindet Charisma, Talent, Style und Humor auf eine Weise, wie es nur die größten Entertainer können. Und wer Timberlake einmal live erlebt hat, der weiß: Nichts ist sexier als ein Mann, der richtig gut tanzen kann.
Murray Swanby: Das Model des Kult-Unterwäsche-Labels “Andrew Christian” ist der ultimative Toyboy. Wäre er nicht dem eigenen Geschlecht zugetan, Madonna und Jennifer Lopez hätten ihn sich schon länge geangelt. Bei diesem Foto und diesem Video frage ich mich gerade, ob ich ihn nicht doch weiter vorne hätte ranken sollen.
David Beckham: Kein HOT-Ranking ohne David Beckham. Der bald 40-Jährige gehört seit Jahrzehnten zu den wahrlich schönsten Männern der Welt und verweist (zumindest für mich) alle Brad Pitts und George Clooneys da draußen in die Schranken. An seine Stimme hab ich mich zwar noch immer nicht gewöhnt, aber solange er uns mit solchen Fotos verwöhnt, darf er von mir aus auch reden wie Donald Duck. Oder Micky Mouse. Oder beides zusammen.
Adam Lambert: Lange Zeit ging Adam Lambert – obwohl auf meinem Radar – immer an mir vorbei. Irgendwann aber (okay, zugebeben: seit seinen absolut adorable Gastauftrtitten bei “Glee” und seitdem er seinen Babyspeck verloren hat) gibt es Tage, an denen aus meinem iPod nur Lambert-Songs trällern. Seine Stimme, sein Styling (den 2-Tages-Bart während der “Glee”- Zeiten sollte er sich unbedingt behalten!) und seine Performances haben Glam Rock wieder etabliert und erinnern an beste David Bowie und Freddie Mercury-Zeiten. Weshalb Lambert nun auch der neue Frontman von Queen ist. Really. Für mich einer der talentiersten und most underrated Artists der Gegenwart.
Adam Brody: Ja, auch zehn Jahre nach dem Finale der ehemaligen Kultserie “The O.C.” bin ich immer noch absoluter Seth Cohen / Adam Brody-Anhänger. Nie war ein Nerd nerdier (nehmt das, Sheldon & CO!), quirkier und sexier. Und Brody in “Deep Throat”? Sogar mit 70er- Schnauzer ein Schnuckl.
Mark Wahlberg: Mark Wahlberg war schon heiß, als er noch Marky Mark hieß und Calvin Klein seinen Luxuskörper borgte. Das ist lange her. Heute ist Marky Mark bereits 43 und immer noch genauso sexy wie in seinen Zwanzigern. Wahlberg ist Testosteron pur. Und als betonter Fan von Bromances nähert er sich einer Homoerotik an, die ihn nur noch mehr interessanter macht. Der einzige Grund, sich den aktuellen Transformers-Film anzusehen.
Colin o’Donoghue: Männer mit Eye-Linern haben das gewisse Etwas, siehe Adam Lambert. Seit Colins Auftritt ist die Märchen-Serie “Once Upon a Time” um einiges raunchier geworden. Noch nie war Hook verrucht-sexier als hier. Natürlich, wieder ein klassischer Bad Boy mit weichem Kern. Aber man muss ja seiner Linie treu bleiben.
Plätze 30 bis 21 (in willkürlicher Reihenfolge):
Rafael van der Vaart: Ich versteh nix von Fußball (außer davon, wie unwiderstehlich Fußballer sind!). Und die Silvie find ich nicht so arg interessant. Deshalb genieße ich an dieser Stelle und schweige.
Cam Gigandet: In “The OC” tritt er Oben-Ohne auf (ziemlich häufig sogar), in “Backdown” tritt er Oben-Ohne-Auf (ziemlich häufig sogar) und in “Burlesque” tritt er Oben-Ohne auf (wenn auch nicht gar so häufig). Cam Gigandet beweist also guten Geschmack, was seine Rollenauswahl betrifft. Siehe auch sein neuester Film: Hier spricht er mit seinem Penis, der menschliche Form angenommen hat. “In the pants of Cam Gigandet” ist im Internet zahlreich zu lesen. Nicht die schlechteste Film-Beschreibung.
Charles Kelley: Eigentlich sind blonde Männer ja nicht so meines (außer sie heißen Cam. Oder David. Oder Aaron. Oder Ryan.). Aber Charles Kelley, Frontman von “Lady Antebellum”, dem vergebe ich sogar seine Haarfarbe. Wenn der den ersten Ton ins Mikro loslässt. dann weiß man, was Musik bedeutet. Nichts ist sexier als ein Mann, der ohne viel Anstrengung das Großtmögliche an Gefühle in seine Songs legt. Charles ist der Prototyp nicht nur der modernen Country-Musik, sondern des modernen Mannes.
Daniel Aminati: Der Aminati scheißt sich so gar nix vor der Kamera – was ihn zum Moderatoren-Erlebnis macht. Seinen Traumkörper hat er bereits beim Promi-Boxen und beim TVTotal-Turmspringen bewiesen. Der Gute ist so sehr in sich selbst verliebt, dass wir einfach mal – sehr gerne – auf diesen Zug aufspringen.
Kristoffer Hünecke: Okay, an Bandkollege Johannes Strate kommt er nicht ganz ran, aber Kristoffer trägt nichtsdestotrotz maßgeblich dazu bei, dass bei Revolverheld die Sexyness nicht zu kurz kommt. Ein Mann, der auf sein Äußeres achtet, ohne dabei eitel zu wirken. Und mit “Dieser Tage” hat er bewiesen, dass er auch ohne seine Jungs auf voller Linie überzeugen kann. Definitiv ein Keeper.
Eric Papilaya: Dass ich “Starmania” geschaut hab, hat sich ausgezahlt: Denn da bin ich mit Sänger Eric Papilaya bekannt geworden. Der Typ strahlt eine Lässigkeit, ein Selbstbewusstsein und das genau richtige Maß an Narzissmus aus, wie man es in Österreichs Musikszene nur selten findet. Seitdem er auf Frank Sinatras Spuren unterwegs ist, haftet ihm ein Sexy Swing-Image an, das schon für Robbie Williams sehr, sehr viel getan hat.
David Boreanaz: Ach, Angel. In den ersten “Buffy”-Staffeln eher unscheinbar, wurde er im Laufe seiner eigenen Spin Off-Serie plötzlich zum Hunk und zu einen der begehrenswertesten Schauspieler Hollywoods. Agent Booth weiß, wie er auf Frauen wirkt und strahlt das auch aus. Dass er mit seiner Waffe umgehen kann, ist sicherlich auch ganz praktisch.
Jonathan Groff: Bei “Glee” ist mir Groff, abgesehen von seiner Mordsstimme, nicht weiter ausgefallen. Weil: wieder diese Locken, und Männer mit Locken gehen für mich halt nicht. In “Looking” hat er sich dieser aber entledigt, einiges an Muskeln zugelegt und bewiesen, dass er einiger der wenigen Männer ist, die ein Lederoutfit tragen können, ohne komplett peinlich zu wirken. Groff wirkt wie der Nice Boy von nebenan, der Boyfriend, den jeder haben will. Zu den zahlreichen Bad Boys mal eine nette Abwechslung.
Enver Gjokaj: Was Gjokaj eigentlich außer “Dollhouse” gemacht hat, weiß ich nicht (und ich bezweifle, dass das irgendjemand weiß). Aber seine wenigen Auftritten genügten, um ihn ziemlich weit vorne in meiner Hot-Liste zu platzieren. Stichwort: Dackelblick. Da könnte sich der süßeste Hund noch einiges abschauen.
James Wolk: In “The Crazy Ones” war er der Frauenheld, in “Mad Men” der ungeoutete Werbefachmann, der in der damaligen Zeit nicht der sein durfte, der er in Wirklichkeit war. Kein Wunder, dass sich bei solchen Rollen Wolk sofort in das Herz des Zuschauers spielt. Er ist gutaussehend und trotzdem möchte man sein bester Freund sein. Oder gerade deshalb. Wer weiß das schon so genau.
David Henrie: In “How I Met Your Mother” war er der süße Sohn, der aber nie was sagen durfte. In “Percy Jackson” war er noch bissl viel Bubi, seitdem aber hat er sich zu einem richtig sexy jungen Mann entwickelt. Könnte der Sohn von Justin Theroux sein. Mehr muss nicht gesagt werden.
Plätze 20 bis 10 (in willkürlicher Reihenfolge):
James Deen: Dank ihm schauen auch Frauen Pornos. James Deen liebt einfach jeder: Frauen, weil sie ihn anhimmeln. Bret Eason Ellis, der ihn in “The Canyons” besetzte, Männer, die so sein wollen wie er (kein Wunder, seine Clips sind legendär!), und GQ, die ihm sogar ein paar Mode-Model-Seiten schenkten. Nur Lindsay Lohan liebt ihn nicht, mit der hat er sich nämlich angelegt (weshalb ich ihn liebe). Und Deen (der dem Dean tatsächlich ähnlich schaut!)? Der liebt “Arielle” und die Spice Girls (deswegen liebe ich ihn auch). Und seinen Job: “I fuck chicks vor a living”, berichtet er auf Facebook und Twitter stolz. Das Gesicht des modernen Pornos.
Justin Theroux: Jennifer kann sich alle zehn Finger abschlecken, den zu haben. Der war schon auf meinem Hot-Radar, bevor die breite Öffentlichkeit von ihm Wind bekam – nämlich seit seinem absolut elektrisierenden Auftritt in “Charlie’s Angels 2″. Mit Oben-Ohne-Auftritten spart er zwar seitdem, aber wer einmal in diese Augen sieht, der vergisst ganz leicht den Rest des Körpers. Wobei, nicht ganz: Justin scheint down there ganz schön was zu bieten haben und macht sogar John “The Ham” Hamm Konkurrenz. Zudem umgibt ihm immer ein bisserl eine Arschloch-Rock’n’Roll-Aura. Was nie schadet. Jen, u lucky gurl.
Christian Tews: Dass in den Medien darüber heftigst diskutiert wurde, ob der Bachelor 2014 sexy ist oder nicht, konnte ich keine Sekunde lang nachvollziehen. Tews ist Mann pur und einer der gutaussehendsten Glatzenträger Deutschlands. Seine Augen leuchten, sein Körper ist gestählt, seine großen Hände können anpacken. Dass er bissl ein Schleimer ist, kann man da verzeihen. Die erste und sicherlich einzige “Bachelor”-Staffel, die ich mir jemals angeguckt habe.
Ryan Gosling: Ja, bei Ryan mach auch ich keine Ausnahme: Er gehört zu den schönsten Männern der Welt. Nur zuck ich nicht aus, nur weil er nun fix mit Eva Mendez verbandelt ist und mit ihr einen Sohn erwartet. Ist ja blöd, sowas. Und ich weiß schließlich: Verheiratete Männer sind sexuell noch experimentierfreudiger als Singles.
Jochen Schropp: Die Castingshow “X-Factor” war nur wegen Schropp sehenswert. Aktuell macht er “Big Brother” um einiges erträglicher und zeigt, dass er auch ganz schön böse sein kann. Was ihn noch unwiderstehlicher macht. Die sanften Augen und der Dreitagesbart helfen da natürlich auch ziemlich.
Mike Angelo: Woher ich Mike Angelo kenne, kann ich hier nicht sagen, der Blog soll ja jugendfrei bleiben (okay, dafür ist es wohl eh schon viel zu spät….). Weshalb ich jeden an dieser Stelle einlade, sich seinem Kopfkino hinzugeben. Und zu googeln. Es lohnt sich. Sehr. (auch für die Hetero-Leser!)
Jake Gyllenhaal: Seit “Brokeback Mountain” hat Jake einen Fixplatz in meinem Herzen. Er ist der Inbegriff von “scruffy” und einer dieser Männer in dieser Liste, die immer sexier werden, je älter sie werden. Gyllenhaal überzeugt in jeder seiner einzelnen Rollen – trotzdem möchte ich “End Of Watch” und vor allem – einer meiner All-Time- Favourites – “Jarhead” hervorheben. Ihr werdet wissen, warum.
Channing Tatum: Magic Mike. Magic Mike. Magic Mike. Magic Mike. Magic Mike. Magic Mike.
Taylor Kinney: Lady Gaga, diese bitch, hat echt Glück. Denn die hat sich Taylor Kinney als Boyfriend geangelt, wofür sie wohl die gesamte Frauen- und Schwulenwelt beneidet. Keiner hat den mysteriösen Blick so gut drauf wie Taylor. Vielleicht sollte ich doch mal bei “Chigaco Fire” reinschauen (“Grey’s Anatomy” für Feuerwehrleute, quasi). Ein Tipp: Mit Vollbart sieht er noch besser aus.
Dean Geyer: Ab Staffel Vier durfte “Glee” richtig sexy und erotisch werden. Um das auch der Außenwelt zu vermitteln, hat man gleich mal Dean Geyer engagiert, der passenderweise einen männlichen Prostituierten spielt – denn mit so einem Aussehen kann man ja gar nix anderes machen, zumindest, wenn es nach den “Glee”-Autoren geht. Seine Performances gehören bis heute zu den Highlights der Serie. Der Junge hat einfach alles: Looks, Attitude, Voice. Gleich ein paar Gründe also, wieso ich mir “The Beatdown” ohne viel zu Überlegen auf DVD gekauft hab (dass er in diesem Film die meiste Zeit mit nacktem Oberkörper zu sehen ist, dürfte die Kaufentscheidung auch maßgeblich beeinflusst haben).
Eric Dane: McSexy zeigt, dass Männer erst dann richtig interessant werden, wenn sie die ersten grauen Haare bekommen. Da kann sich Patrick Dempsey verstecken, aber sowas von. In “Burlesque” war er dann neben Cam Gigandet der nötige Eye Candy. Und wer die US Weekly- Magazine-Fotos von ihm und seiner neugeborenen Tochter gesehen hat, der weiß, dass Eric Dane der Traummann ist, nachdem wir uns alle sehnen.
(viele, viele Stunden später…)
Top 10 (in willkürlicher Reihenfolge):
Eliad Cohen: Dass es Gott gibt, sieht man an Eliad Cohen. Das israelische Model und angeblich auch Schauspieler hat einen Körper, der nur mit göttlicher Gabe zu erklären ist. Die Attitude “Sexy Muscle Bear” schreit bei ihm aus allen schwitzenden Poren (puuuhh…), und dass er in schwulen Kreisen bereits Kultstatus besitzt, dürfte nicht zuletzt an seinen zahlreichen Badehosen-Strand-Pics liegen. Man kann es verstehen: Würde ich so aussehen, ich würde nicht mal mit Badehose den ganzen Tag herumrennen.
Zac Efron: Erinnert sich noch jemand an High School Musical? Auch da hatte Efron schon das gewisse Etwas, aber war halt doch noch mehr pausbäckig und ja…halt bubi- mäßig unterwegs. Spätestens seit “Hairspray” wissen wir, wie sexy Zac ist. Und allerspätestens seit “The Paperboy” lechzen wir täglich nach neuen Oben-Ohne-Fotos und Szenen vom ultimativen Loveboy Hollywoods. Und wir haben Glück, denn Efron hat in den letzten Jahren eine ausgeprägte Vorliebe, halbnackt vor die Kamera zu treten, entwickelt. Sein Auftritt bei den MTV Movie Awards, als ihm Rita Ora auf der Bühne das Hemd zerriss und seinen männlich-muskulösen Oberkörper entblößte, werden wir nie vergessen. Denn das war der Moment, als sich Zac offiziell als Official Hunk Hollywoods etablierte.

(c) privat
Francois Sagat: Wenn man seinen Traumtypen trifft, ist das oft nicht so, wie man sich das vorgestellt hat. Bei Francois Sagat und mir – war’s genauso (nun, nicht ganz genauso, if you know what I mean). Und noch besser: Im intimen Gespräch sagt er ganz kluge Sätze über Themen wie Stereotypen, Männlichkeit, die Gay Szene und über den Fluch und Segen zugleich, immer nur über seinen Körper definiert zu werden. Auch wenn er so scheinbar simple Dinge sagt wie „Ein Mann ist ein Tier. Wir alle sind Tiere“, klingt das so tiefgründig wie von einem modernen Philosophen. der halt nebenbei auch noch mit einem gottesgleichen Körper gesegnet ist. Der Linke am Foto übrigens, nur um Missverständnissen vorzubeugen.
Julian Rios: Zwar seit 2008 nicht mehr im Porno-Biz tätig, findet man im Netz immer noch zahlreiche Fundstücke – und Beweise, wieso Julian viele Jahre lang zu den erfolgreichsten männlichen Pornostars gehörte. Zwar strahlt er ein Arschloch-Image drei Meter gegen den Wind aus, zugleich loben Kolleginnen Rios Einfühlsamkeit und dass er “immer drauf achtet, dass es auch der Frau Spaß macht”. Na, bitte. Und wenn er eben diese mit, ähm, durchdringendem Blick ansieht, schmelzen auch wir dahin. Übrigens drehte Julian auch ein paar Bisexual- und Solo-Szenen. Nur so zur Info. (Ich wette, du googelst gerade!)
Sido: Ja, ich weiß. Keine Verurteilung an dieser Stelle bitte. Aber ich kann mich Arschloch-Typen einfach nicht entziehen. Als Sido seine Karriere beginn, da war’s wirklich besser, dass er mit Maske herumlief. Aber irgendwann auf seinem Rapper-Skandal-Weg mauserte er sich zum Mann, dessen Äußeres auch tatsächlich zu seinen Texten passen. Lange Zeit war er der mit Abstand sexiest ORF-Moderator (oder was auch immer). Es gibt nur wenige Männer, die solch einen Vollbart tragen können. Und seine Brille verleiht ihm etwas… universitäres. Schon mal bemerkt, dass Sido wirklich schöne Augen hat? Und die Tattoos erst…. Er muss ja nicht unbedingt den Mund machen.
Andreas Moravec: Wenn wir schon bei Moderatoren sind: Andi Moravec erhellt den Bildschirm (und das unterirdische ATV-Programm), egal, in welchen abstrusen Sendungen er sein Können (und ja, er kann wirklich was!) unter Beweis stellt. Im Gespräch ist der Andi locker und gibt einem das Gefühl, der einzige im Raum zu sein (okay, vielleicht ging es auch nur mir so). Der perfekte Schwiegersohn zwar, aber trotzdem hat man das Gefühl, der hat’s faustdick hinter den Ohren. Was wir aber sicher wissen: Er ist der König der Selfies – kaum ein Tag, an dem kein Selbstporträt von ihm auf Facebook veröffentlicht wird. Was das Gesichtsbuch gleich um einiges erträglicher macht.
Johannes Strate: Hier wurde alles gesagt. Und sogar ein Heiratsantrag gemacht. Der aber unverständlicherweise bis heute unbeantwortet blieb. Für Johannes würd ich immer das Licht anlassen. Immer. Weil da haben wir beide was davon.
Jensen Ackles: “Supernatural” ist eine Mystery-Serie, die man sich nicht entgehen lassen sollte: Überraschende Twists, Grenzüberschreitungen, konstantes Niveau auch nach zehn Jahren, zudem viel Action, viel Grusel, viel Humor, viel Gefühl. Und viel Jensen Ackles. Dean Winchester ist der Bruder, den wir uns alle wünschen: beschützend, humorvoll und sexy as hell. Jensens Bandbreite an Gesichtsausdrücken sind unbezahlbar. Vor allem aber macht ihm sein “Bad Boy mit Herz, ich muss ihn retten”-Charme zu den unwiderstehlichsten Serienschauspielern der Gegenwart.
Nico Tortorella: Eigentlich weiß ich nicht allzuviel über den Nico, außer, dass er Model und Schauspieler ist. Aufgefallen ist er mir in “The Following”, und ab der ersten Sekunde ist es um mich geschehen; vor allem, als es dann auch noch eine Gay-Szene mit ihm gab, da war’s dann sowieso vorbei. Seitdem bin auch ich ein Follower. Weil das besser klingt als Stalker. Welch ein hearthrob Nico Tortorella (schon allein der Name!!) ist, seht ihr hier.
Moritz Bleibtreu: Ein Interview mit Moritz Bleibtreu ist wie ein chilliges Gespräch unter Buddys. Wenn er einem zum Abschied freundschaftlich auf die Schulter klopft, dann fühlt man sich in diesem Moment ganz groß. Der exotische Ausnahme- Schauspieler nimmt sich kein Blatt vor den Mund und tut alles dafür, um sein Bad Boy- Image zu unterstreichen (was auf mich eine große Wirkung hat, wie man jetzt schon gemerkt haben dürfte). Wenn Talent mit gutem Aussehen Sex hat, dann heißt das Ergebnis Moritz Bleibtreu. Ich weiß, es ist ein abgedientes Klischee, das zu sagen, aber: Diese Lippen muss man einfach küssen!
Was meint ihr? Ich bin sicher, ihr hättet anders gewählt – oder?! Vielleicht wart ihr aber auch so begeistert von all dem Testosteron, dass ihr gar nicht bemerkt habt, dass ich eigentlich 51 Typen gelistet hab – weil ich mich einfach nicht entscheiden konnte (hey, könnt ihr es mir verübeln?!).
Lasst mich eure HOT-Meinung wissen und nennt mir eure HOT- Top 10!
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