On Stage Tony opening pose

Published on Juni 11th, 2013 | by Manuel Simbürger

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Tony Awards 2013: Neil Patrick Harris kills it!

Am 9. Juni war es wieder mal soweit: Allround-Talent Neil Patrick Harris (“How I met your mother”) präsentierte bereits zum vierten Mal die Tony Awards 2013. Diese gingen bereits zum 67. Mal über die Bühne, traditionell in der NY Radio City Music Hall.

Ausgezeichnet wurden Broadway-Stücke aus der Saison 2012-2013. Großer Abräumer war der Hit “Kinky Boots”, der 13mal nominiert war und immerhin 6 Statuetten mit nach Hause nehmen durfte. Die Musik für das Stück stammt übrigens von Musik-Legende Cyndi Lauper („Girls Just Want to Have Fun”).

Der Tony Award gewinnt immer mehr an Bedeutung; seit der Moderation von Harris ist die Verleihung auch stärker in den Mainstream-Medien vertreten. So fanden sich unter den Gästen also auch Hollywood-Größen wie Tom Hanks, Jake Gyllenhaal, Scarlett Johansson, Matthew Morrison, Sienna Miller, Jane Lynch, Sigourney Weaver, Jon Cryer und “Star Trek”-Star Zachary Quinto, der am 5. September sein Broadway-Debüt im Stück “The Glass Menagerie” geben wird.

Der bald 40-Jährige Neil Patrick Harris machte die Awards-Verleihung auch dieses Jahr zum Großereignis. Seine Openings sind bereits “legen…wait for it … dary!”, heuer bildete da keine Ausnahme. Unterstützt wurde er dieses Mal sogar von Boxlegende Mike Tyson. Die beiden dürften sich aus “How I met your mother” kennen, wo Tyson auch bereits eine selbstironische Gastrolle gab.

Für Harris scheint es beruflich weiter bergauf zu gehen: Seine Hit-Sitcom “How I met your mother” wurde für eine neunte (und finale) Season verlängert, die Fortsetzung seines Kinohits “Die Schlümpfe” steht bereits in den Startlöchern. Ich freue mich – denn Harris gehört ohne Zweifel zu den talentiertesten Schauspielern der Gegenwart.

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About the Author

Ich bin freiberuflicher Journalist in Österreich (I’m a freelance journalist in Austria) – und wie das bei Journalisten so ist, schreibe ich über alles (naja, fast alles) lieber als über mich selbst. In meinem Fall: Kultur, Pop, Popkultur – und alles, was dazwischen liegt. Weil man Lifestyle, Musik, Film, TV, Gesellschaftskritik, Politik und Gossip nun mal nicht trennen kann. Weil Populärkultur der Spiegel der Gesellschaft ist. Und weil ich als Journalist der Gesellschaft einen Spiegel vorhalten will. Man könnte auch sagen: Popkultur mit Niveau. Infotainment vom Feinsten.



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